Köppel an allen Fronten

Veröffentlicht am 4. Juli 2024 um 17:35

Der Tag von uns Normalsterblichen hat 24 Stunden. Der Tag von Weltwoche-Verleger scheint 48 Stunden zu haben. Er ist rund um die Uhr auf Sendung. Brüssel, Kiew, Budapest. Neuster Coup: Er war auf Friedensmission mit dem Ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban in der Ukraine. 

Was die beiden erreicht haben? „Nach 18 Stunden Kiew“, sendete Köppel stolz in die Heimat. Während der Fahrt seit ausgiebig Zeit geblieben für Gespräche. Einmal habe sich der müde  Präsident sogar an seine Schulter gelehnt. Den Mann, der das ganze Schicksal von Europa auf seinen Schultern trage, plötzlich an seine eigenen Schultern gelehnt zu wissen, das sei ein spezieller Moment gewesen.

In diesem diesem Moment sei er still und ehrfürchtigt geworden. Er habe sind überlegt, dem Präsidenten über den Kopf zu streichen. Schliesslich habe es Orban nicht immer leicht. Er habe während einer Pinkelpause selbst beobachtet, dass dieser Mühe mit Wasserlösen habe. Aber er habe sich dann an seine Rolle als unabhängiger Journalist erinnert und darauf verzichtet, denn Präsidenten den Kopf zu streicheln. Gut so! Die Welt braucht unabhängige, kritische und gutgelaunte Journalisten. 

An den Gesprächen mit dem Ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenkyi war Roger Köppel übrigens bedauerlicherweise nicht dabei. Das liegt mutmasslich an einem Vorfall, den die Mainstream-Medien verschweigen. Und zwar könnte ein ehemaliger Schweizer Bundespolizist nach einem Vorfall frustriert nach Kiew in den Präsidentenpalast gewechselt haben und zur Zeit etwas empfindlich auf SVP-Politiker reagieren. Köppel musste darum mutmasslich draussen warten. Wir sind sicher, dass über diesen Eklat bald in der Weltwoche berichtet wird. Wir schalten ein.

Kommentar hinzufügen

Kommentare

Es gibt noch keine Kommentare.