Auf Bundesratsreise mit Viola Alert

Veröffentlicht am 27. Juni 2024 um 14:30

Das Mitglied der Schweizer Landesregierung kommt man an schöne Orte. Vor einer Woche auf den Bürgenstock. Jetzt ins Wallis. Dabei zeigte sich der Bundesrat lernfähig. Auf den Bürgenstock waren nicht alle eingeladen. Das sorgte vor allem in Russland zu unschönen Reaktionen. Dieses Mal waren nun alle eingeladen. Freund und Feind.

Als neutrales Land lässt man die Kirche eben besser im Dorf. Deshalb der Versöhnung-Trip ins Wallis. Vordergründig diente das Bundesratreisli dem Bad in der Menge. Insgeheim aber war die Reise aber ein Lehrstück in Sachen Diplomatie. Unbemerkt konnte man die verschupften Russen treffen und auf gut Wetter manchen. 

Aushecket wurde der Plan von Bundespräsidentin Viola Amherd. Sie landerte damit erneut einen diplomatische Coup und stellt damit die anderen Bundesräte in den Schatten. Insbesondere ihre Rivalin Karin Keller-Sutter, die gerne die starke Figur im Bundesrat makiert. Im Moment muss sie hinten anstehen. Kein Wunder wirkt die Frau aus dem Osten auf dem von CH-Media publizierten Blid wie eine beleidigte Bratwurst. 

Aber diese Situation dürfte Viola Amherd mit ihrem diplomatischen Geschickt lösen. Die Weltwoche spekuliert bereits über ihren Rücktritt. Wahrscheinlich zieht es die Walliserin aufs internationale Parkett. Und da wohl an die Spitze der Friedensförderung. Also an die Spitze der NATO. Als erfolgreiche Schweizer Verteidigungsministerin bringt sie die besten Voraussetzungen für diese Aufgaben. Ihr Codename: Viialo Alert.

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