St.Gallen hat fertig. Es herrscht der gleiche Zustand wie in anderen links regierten Städten: Chaos!
Jüngstes Beispiel: Am Wahlsonntag wurden die Ergebnisse fürs Stadtparlament falsch zugezählt. Statt einen “Rechtsruck” (Tagblatt) mit vier Sitzgewinnen für die FDP resultierte am Tag danach plötzlich ein ganz anderes Resultat. Sitzverlust für die FDP und ein wie bisher: also linke Mehrheit.
In der konfliktscheuen Schweiz wird diese Anpassung mit einem Schulterzucken zur Kenntnis genommen. Dabei schaden solche Ereignisse dem Ansehen des Staates enorm. Man kann den Eindruck erhalten, dass die Wahlen manipuliert werden.
Noch ist genug Vertrauen vorhanden. Ab es bröckelt. Corona hat zahlreiche Menschen misstrauisch gemacht. Und solche Ereignisse verfestigen den Eindruck, dass der Staat manipuliert.
Angesagt ist deshalb nicht ein Schulterzucken. Sondern ein Erstenehmen. Ein Ernstnehmen des Staates, ein Ernstnehmen des Bürgers. Damit der Büger den staatlichen Institutionen weiterhin vertrauen kann.
Um das Vertrauen wiederherzustellen, wäre es angezeigt, die Wahlen zu wiederholen und das Stimmenauszählen zu kontrollieren. So kann man beweisen, dass man in St.Gallen nicht in einer Bananenrepublik lebt.
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